Kunterbunte Gespensterschule

aus der Reihe Känguru Lesespaß

Autoren
Illustrator
Laurence Sartin
Verlag
arsEdition
Anspruch
3 von 5
Humor
3 von 5
Lesespaß
2 von 5
Schreibstil
2 von 5
Spannung
2 von 5

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Zusammenfassung zu “Kunterbunte Gespensterschule”

Diese Geschichte aus dem „Känguru Leselernprogramm“ hat die Gespensterschule zum Schauplatz. Hier sollen die kleinen Geister, unter ihnen das Gespenst Gregor, alles lernen, was so ein Geist als Handwerkszeug benötigt. Gleich in der ersten Geschichte „Der erste Preis“ geht es darum, lautes Rasseln zu erlernen. Darin sind die kleinen Geister erstmal gar nicht gut. Aber durch einen Zufall klappt es dann am Ende doch. In der zweiten Geschichte „Das Jojo“ haben Gregor und Siri dann eine Menge wuseligen Spaß in der Gespensterschule – schließlich gehört das ja auch zu einer anständigen Schule. In der dritten Gregor-Geschichte wird es gruselig: Es geht um „Die unheimliche Hand“ – ekelige Spinnen gibt es jedoch auch. Wie bei jedem Lese-Lernbuch der ersten Stufe sind auch hier viele Worte durch Bilder ersetzt. Die Legenden finden sich jeweils am Ende der Geschichte.

Wichtige Charaktere

  • Gregor, das kleine Gespenst und seine Freundin die Schlange Siri

Zitate

„Gregor [Bild] spukt am liebsten leise. Und seine Schlange Siri [Bild] zischt dazu. Aber heute will die Lehrerin [Bild] dass die kleinen Gespenster [Bild] in der Schule [Bild] ganz laut [Bild] rasseln üben. Dazu fliegen alle in den Gespenstergang [Bild] vom Turm [Bild].“

Persönliche Bewertung

Wenig Spannung, uneindeutige Bilder

2 von 5

Es gibt eine große Anzahl dieser bebilderten Lese-Lernbücher auf dem Buchmarkt. Dieses spezielle Buch gehört definitiv zu den schwächeren. Die Geschichten sind nicht wirklich spannend, die Hauptfiguren wenig eingeführt und alles findet weitab der realen Kinderwelt statt. Selbst die lieben Kleinen wissen nicht so recht, was das kleine Gespenst Gregor ihnen sagen will. Zu vieles ist recht unlogisch und wirkt konstruiert. Zudem sind die Bilder, welche die Worte ersetzen sollen, oft nicht eindeutig. So muss der Vorleser die Legende bemühen, um im Text zu bleiben. Sicher gut gemeint – aber am eigentlichen Zweck, zum Lesen zu animieren, schlicht vorbeigeschrieben. Lesen lernen mag man nämlich nur, wenn die erzählte Geschichte in ihren Bann zieht.

Fazit

Wenig Spannung, uneindeutige Bilder. Hier fehlt die Geschichte und damit der Zweck, warum gerade dieses Buch zum Lesenlernen animieren sollte.

ISBN10
3760740146
ISBN13
9783760740140
Dt. Erstveröffentlichung
2006
Gebundene Ausgabe
39 Seiten
Empfohlenes Lesealter
Ab 6 Jahren