Der Zauberfluch des Elfenkönigs (1)

Ariane ist zehn und wohnt zusammen mit ihrer Mutter Linda, deren Freund Joachim und seinem elfjährigen Sohn Erik zusammen. Eines Nachts wird sie direkt aus ihrem Zimmer von entführt – von einem echten Drachen. Der Drache stellt sich als nicht allzu intelligent aber liebenswert heraus, dennoch muss er seinen Auftrag erfüllen und Ariane bei den fantastischen Geschöpfen des Zauberwaldes abliefern. Durch einen Fluch des Elfenkönigs Leandro haben unterdessen in der Menschenwelt alle vergessen, dass es Ariane gibt – abgesehen von ihrem Stiefbruder Erik, den ihr Verschwinden in große Besorgnis und Verwirrung stürzt.

Im Zauberwald schließen sich zur gleichen Zeit Zauberwesen und tierische Bewohner zu zwei Interessengruppen zusammen, um sich gegen die jeweils andere Gruppe zu wehren, von der es ihrer Meinung nach zu viele gibt und von der sie sich benachteiligt fühlen. Ein Hasenkind namens Theodor und sein Freund, das Koboldkind Knaster, machen da nicht mit, denn sie verstehen den Konflikt nicht. Im Gegenteil – sie wünschen sich, dass wieder Frieden und Freundschaft zwischen den Zauberwesen und Tieren einkehrt. Um dies zu erreichen, machen sie sich auf den gefährlichen Weg zum Elfenkönig, um ihm seinen Zauberzweig abzunehmen und mit dessen Hilfe den Frieden wiederherzustellen.

Ariane unterdessen konnte von den fantastischen Wesen fliehen, indem sie sich den Drachen Obligo als unfreiwilligem Verbündeten zunutze macht. Schließlich gilt: wenn ein Mensch den Namen eines Drachen kennt, kann er ihm befehlen. In die Menschenwelt kann Ariane jedoch nicht zurückkehren, denn dort hat man sie vergessen. So macht sie sich mit ihrer neuen Freundin, der Schlange Lukretia, auf den Weg zum Elfenkönig, damit dieser den Fluch rückgängig macht…