Jostein Gaarder
Der norwegische Schriftsteller Jostein Gaarder wurde am 8. August 1952 in Oslo geboren. Der Sohn eines Lehrerehepaars studierte unter anderem Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaften an der Osloer Universität. Danach arbeitete er jahrelang als Lehrer und in der Erwachsenenbildung, bevor er sich als Schriftsteller etablierte.
Gaarders erstes und wohl bekanntestes Werk ist der philosophische Roman „Sofies Welt“. Er wurde in Deutschland erstmals 1993 veröffentlicht. „Sofies Welt“ wurde in über 40 Sprachen übersetzt, weltweit über 10 Millionen mal verkauft und sogar verfilmt. 1994 erhielt Gaarder für diesen Roman den deutschen Jugendliteraturpreis.
Weitere wichtige Werke des Schriftstellers sind „Das Kartengeheimnis“ aus dem Jahr 1995 oder „Das Orangenmädchen“ (2003). Sein neuster Roman „Die Frau mit dem roten Tuch“ wurde 2010 veröffentlicht.
Gaarders Kurzgeschichten und Romane haben einen zumeist philosophischen Hintergrund und sind vor allem für die jüngere Leserschaft gedacht.
Jostein Gaarder ist verheiratet und hat zwei Söhne. Er lebt als freier Autor in Oslo.
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Das Leben ist kurz
Jostein Gaarder schreibt mit seinem Roman "Das Leben ist kurz" einen fiktiven von dessen Geliebter verfassten Antwortbrief auf die Bekenntnisse des Kirchenvaters Augustinus, in dem er dessen Glauben kritisch hinterfragt.
Rezension von Ilga
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Der Geschichtenverkäufer
Mit dem philosophischer Roman "Der Geschichtenverkäufer" hat Jostein Gaarder erstmals ausdrücklich eine Geschichte für Erwachsene geschrieben.
Rezension von Ilga
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Bibbi Bokkens magische Bibliothek
"Bibbi Bokkens magische Bibliothek" ist ein philosophischer Kriminalroman von Jostein Gaarder und Klaus Hagerup.
Rezension von Ilga