Ernest und Celestine suchen Simon

Autoren
Illustrator
Gabrielle Vincent
Übersetzer
Sophia Sonntag
Verlag
Tulipan Verlag

Zusammenfassung zu “Ernest und Celestine suchen Simon”

Ernest und Celestine gehen zusammen mit dem Stoff-Pinguin Simon spazieren. Doch die kleine Maus verliert Simon und merkt erst zu spät, dass er nicht mehr da ist. Ernest überredet sie, Simon erst am nächsten Tag zu suchen, denn es ist schon spät und wird bald dunkel. Nachts macht sich der Bär dennoch auf den Weg und sucht Simon, doch als er ihn findet, stellt er fest: „Oje, der ist wohl nicht mehr zu retten!“ Der Spielzeugladen verkauft zwar viele schöne Stofftiere, doch ein Pinguin ist nicht darunter. Ernest kauft zwar einen ganzen Arm voll Tiere, doch Celestine ist untröstlich und möchte Simon wiederhaben. Also muss sich Ernest etwas einfallen lassen…

Wichtige Charaktere

  • der Bär Ernest
  • die kleine Maus Celestine
  • der Stoff-Pinguin Simon

Zitate

„‚Und Sie haben wirklich nicht einen einzigen Pinguin?‘
‚Es gab leider keinen Pinguin, Celestine.‘
‚Ich will meinen Simon wiederhaben!'“

Alle Bände der Reihe

Mimi und Brumm als Straßenmusikanten
Brumm ist krank
Mimi und Brumm … und wir
Mimi und Brumm verlieren Simon (Ernest und Celestine suchen Simon)
Mimi und Brumm gehen zum Picknick (Ernest und Celestine machen ein Picknick)
Mimi und Brumm beim Fotografen
Mimi und Brumm und die Tante aus Amerika
Mimi und Brumm im Museum
Mimi und Brumm feiern Weihnachten (Weihnachten bei Ernest und Celestine)
Tante Hulda kommt
Mimi und Brumm – Die zerbrochene Tasse
Mimi und Brumm – Die neue Bettdecke

Filmausschnitt

Persönliche Bewertung

Liebevoll illustrierte Bilderbuchgeschichte, durchweg in Dialogen erzählt

5 von 5

Neben ihren unglaublich stimmungsvollen Illustrationen bestechen Gabrielle Vincents Bilderbücher um Ernest und Celestine (in der ersten deutschen Auflage noch unter den Namen Mimi und Brumm) durch ihre außergewöhnliche Erzählweise. Die Autorin schafft allein mit Bildern und Dialogen zwischen Ernest und Celestine eine zauberhafte Geschichte, die vollkommen ohne Erzähler auskommt. Der Text enthält jeweils nur das Nötigste, die eigentliche Handlung findet in den Illustrationen statt. Wunderbar und voller Wärme, dabei aber sehr menschlich, ist die Beziehung zwischen dem großen Bären und der kleinen Maus. Eltern können sich ein Beispiel daran nehmen, wie einfühlsam und kreativ Ernest mit Celestines Problem umgeht. Die kleine Maus dagegen zeigt, dass ein Lieblingsspielzeug nicht durch eine Vielzahl neuer Spielzeuge zu ersetzen ist.

Fazit

Eine zauberhafte und einfühlsam erzählte Geschichte, wunderschön und gekonnt illustriert.

Originaltitel
Ernest et Célestine ont perdu Siméon
ISBN10
3939944351
ISBN13
9783939944355
Dt. Erstveröffentlichung
2009
Gebundene Ausgabe
32 Seiten
Empfohlenes Lesealter
Ab 4 Jahren