Die Mugnuffs

Die Tiere des Waldes stehen vor einem großen Problem. Die Menschen, die tagsüber und vor allem am Wochenende Ausflüge in ihren Wald unternehmen, hinterlassen ganze Berge an Müll, die die Gesundheit des Waldes und seiner Bewohner gefährden und den Boden und das Wasser verschmutzen. Die Tiere berufen eine Versammlung ein, um eine Lösung für das Problem zu finden. Die Waldohreule hat schließlich einen Ausweg gefunden: sie wird in das ferne Mampfonesien reisen, um von dort eines der müllfressenden Mugnuffs mitzubringen.

Die Eule bringt jedoch die ganze Mugnuff-Familie zurück in den Wald, denn keines der Mugnuffs möchte ohne seine Familie fortgehen oder zurückbleiben. Die Waldtiere verstehen die Sprache der Mugnuffs nicht und fühlen sich durch sie gestört. In der Waldschule werden die Mugnuffkinder gehänselt und fühlen sich sehr einsam. Der kleine Hase Florian ärgert sie anfangs besonders, doch nachdem ihm die Mugnuffs das Leben gerettet haben, versteht er sich mit ihnen. Als nacheinander mehrere Hasenbauten zerstört und auch noch Hasenbabies verschwinden, geraten die Mugnuffs in Verdacht. Schließlich hat man sie bei der ersten Höhle auf frischer Tat ertappt. Der kleine Hase Florian muss sich einen Plan einfallen lassen, um die Unschuld seiner Freunde zu beweisen.