Bammel, das ängstliche Monster
Meine kleinen Monster
Zusammenfassung zu “Bammel, das ängstliche Monster”
Bammel ist ein ganz besonders ängstliches Monster. Allein schon weil es draußen dunkel wird, bekommt er vor Angst kein Auge zu, denn was könnte nicht alles passieren. Niemals würde der schreckhafte, ängstliche Bammel auf die Idee kommen, nachts in den finsteren Wald zu gehen. Aber da planen alle anderen Monster aus Monsterstadt ein großes Monstertreffen – natürlich nachts und im Wald. Es soll ein Picknick geben. Nun hat Bammel viel mehr Angst davor, ganz allein in Monsterstadt zu sein (denn alle anderen sind ja beim Picknick), als Angst davor zu haben, in den dunklen Wald zu gehen. Zu dumm nur, dass er sich mit dem Sichern und Verschließen seines Hauses derart vertrödelt, dass er sich ganz allein auf den Weg in den Wald machen muss, denn alle anderen sind vor ihm gegangen. Natürlich erlebt Bammel ungeahnte Schrecklichkeiten. Und tatsächlich scheint es das Riesenmonster zu geben, vor dem er die anderen Monster so eindringlich gewarnt hat. Aber auch die eigentlich nicht so ängstlichen Monsterfreunde von Bammel erwartet im Wald ein Schrecken in später Stunde.
Wichtige Charaktere
- Bammel, das ängstliche Monster
- Blinki
Zitate
„Bammel hat keine Wahl. Er muss zum Picknick, ob er will oder nicht, um nicht alleine in der Stadt zu sein. Zuvor aber gibt`s noch viel zu erledigen: Alle Fenster verriegeln, die Türen abschließen und den Alarm programmieren, bis das Haus endlich sicher ist. Besser alles noch mal kontrollieren.“
„Doch was ist das?! Bammel schlägt das Herz bis zum Hals. So etwas Furchterregendes haben er und Blinki noch nie gesehen.“
Illustrationen und Leseprobe
Alle Bücher der „Meine kleinen Monster“ Reihe
Glucksi zieht nach Monsterstadt
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Mampf, das verfressene Monster
Winz, das kleine Monster
Links
Special zu den kleinen Monstern mit Zusatzmaterialien (beim Verlag)
Persönliche Bewertung
Liebevoll geschriebene und herausragend illustrierte Geschichte über ein niedliches neurotisches Monster.
Das Besondere an dieser Geschichte aus der von Bine und Benjamin Brändle geschaffenen Monsterserie, ist der liebevolle Umgang und das Verständnis für die Verhaltensweisen des Monsterneurotikers Bammel. Niemand macht sich über das kleine Monster lustig, man nimmt ihn einfach wie er ist. Und ängstigt sich sogar mit Bammel mit: Könnte nicht tatsächlich eine Spinne aus der Cornflakes-Packung kommen? Und ein nächtlicher Wald ist doch per se schon gruselig. Diese Erfahrung teilt Bammel dann auch mit seinen Freunden. Da sieht man wieder mal, ein bisschen Neurotiker steckt in jedem von uns. Darum sollte man ja nie jemanden verurteilen, nur weil er ein bisschen anders ist – und das ist ja wohl auch genau das, was uns das Autorenduo mit der Monsterserie erzählen will. Und im Fall der Monster-Bammel-Geschichte auch noch überragend bebildert. Hinsichtlich der Zeichnungen muss man den Autoren einfach nur ein großes Kompliment machen. Da schauen wir dieses Mal nicht so genau darauf, dass am Ende des Buches gleich Werbung für das käuflich zu erwerbende Schmusetier Bammel gemacht wird.
Fazit
Liebevoll geschriebene und herausragend illustrierte Geschichte über ein niedliches neurotisches Monster, das im Dunkeln zu einem Picknick im Wald finden muss.
- ISBN10
- 3897776448
- ISBN13
- 9783897776449
- Dt. Erstveröffentlichung
- 2012
- Broschierte Ausgabe
- 24 Seiten
- Empfohlenes Lesealter
- Ab 4 Jahren