Mampf, das verfressene Monster

Meine kleinen Monster

Autoren: Benjamin Brändle; Bine Brändle
Illustratoren: Benjamin Brändle; Bine Brändle
Verlag: moses. Verlag

Nette, farbenfroh gestaltete Monstergeschichte, die das „sich Überfressen“ vielleicht etwas verharmlost.

4 von 5

Anspruch: 3 von 5
Humor: 4 von 5
Lesespaß: 4 von 5
Schreibstil: 4 von 5
Spannung: 4 von 5

Zusammenfassung zu “Mampf, das verfressene Monster”

Monster Mampf, ist, wie es sein Name schon verrät, das verfressene unter den 12 charakterstarken Monstern, aus der von Bine und Benjamin Brändle geschaffenen Monsterserie. Manchmal futtert Mampf so viel, das ihm fast schlecht wird. Erst Radieschen, dann Äpfel, sogar Gras, wie es die Kühe fressen, kostet er – und außerdem einen merkwürdigen Teig, den Professor Hirni fabriziert hat. Als Mampf einem Donut hinterherjagt, warnt das starke Monster ihn davor, dass er sogar platzen kann, wenn er weiter so viel in sich hineinschaufelt. Nachdem Mampf noch eine ganze Schublade Süßigkeiten in sich hinein geschaufelt hat, gibt es einen lauten Knall. Ob Mampf jetzt tatsächlich geplatzt ist?

Wichtige Charaktere

Mampf, das verfressene Monster

Zitate

„’Was machst du denn für Sachen?‘, wundert sich Mucki, als er Mampf an einem Bein herauszieht. ‚Danke, Mucki‘, stöhnt Mampf erleichtert, ‚aber könntest du auch noch meinen Donut herausholen?‘ Mucki reicht ihm das zerquetschte Gebäck: ‚Hier, bitte. Aber pass auf, du explodierst noch, wenn du weiter so viel futterst!‘ ‚Ich kann platzen?‘ Mampf sieht das starke Monster ungläubig an. ‚Natürlich, wie ein Luftballon oder ein Fahrradreifen. Schau dich an! Es ist doch bald so weit‘, erklärt Mucki grinsend und verschwindet um die Ecke.“

Illustration und Leseprobe

Alle Bücher der „Meine kleinen Monster“ Reihe

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Links

Special zu den kleinen Monstern mit Zusatzmaterialien (beim Verlag)

Persönliche Bewertung

Nette, farbenfroh gestaltete Monstergeschichte, die das „sich Überfressen“ vielleicht etwas verharmlost.

4 von 5

Auch in dieser Monstergeschichte, geschrieben und gezeichnet vom Autorenduo und Geschwisterpaar Bine und Benjamin Brändle, entzücken die farbenfroh und charakterstark gestalteten Monster. Auch Tortenbild und die Süßigkeitenschublade verführen geradezu, ebenfalls hineinzugreifen. Die Geschichte selbst ist recht witzig, wenngleich sie aus ernährungsphysiologischer Sicht betrachtet, nicht gerade mit einem erhobenen pädagogischen Zeigefinger daherkommt. So viel zu futtern, kann auch andere Folgen haben, als diejenigen, unter denen Monster Mampf zu leiden hat! Zudem ist das Buch für ein Pixi-Format sehr textlastig – aber das ist Geschmackssache. Für manchen erwachsenen Leser etwas irritierend: Die Kinder, die das Bilderbuch mit Begeisterung durchblättern, entdecken sehr schnell, dass man auch das komplette Mampf-Frühstücksset kaufen kann. Denn dieses wird auf den letzten Seiten vorgestellt. Wie man das findet, muss jeder für sich selber entscheiden.