Finchen im Sommer

Finchen ist ein kleines Mädchen, das mit ihrer alleinerziehenden Mutter zusammen lebt. Gegenüber wohnt ihre – etwas verzogene – beste Freundin Lena, um die Ecke wohnen weitere Freunde wie Stefan mit seinen Eltern. Im Sommer erlebt Finchen viele Abenteuer mit ihren Freunden. So lädt Stefans Vater sie ein, mit ihm und Stefan fischen zu gehen. Finchen ist sehr aufgeregt und besorgt, dass sie zu lange frühstückt und man sie vergessen und ohne sie aufbrechen könnte. Sie zieht ihr schönes Kleid mit den Blumen an, und ihre Mutter lässt sie im Laden von Frau Bock zwei Würstchen als Proviant kaufen. Bevor es losgeht, läuft Finchen bei Lena vorbei, doch die ist sehr gehässig. Angeblich sieht Finchen mit ihrem alten Kleid und ihren Gummistiefeln blöd aus. Auch wenn Finchen sich ärgert, weiß sie doch: Lena ist eigentlich nur traurig, dass sie nicht mitkommen kann, weil sie zum Friseur geht. Doch da auch Frau Bock gesagt hat, Finchen sehe aus wie ein Zirkusclown, zieht Finchen doch ihre guten weißen Sandalen an. In denen kann sie jedoch nicht gut laufen und es bildet sich sogar eine Blase und ein Blutfleck in ihren guten weißen Söckchen. Am Fluss haben sie dennoch viel Spaß, nur auf dem Rückweg muss Stefans Vater Finchen über das steile und steinige Stück des Weges tragen. Als Krönung tritt sie dann auch noch mit den guten Söckchen und Sandalen in einen Kuhfladen. Entsprechend entsetzt ist Finchens Mutter bei ihrer Rückkehr. Schimpfen tut sie dennoch nicht, denn die vermeintlich guten Sandalen sind Finchen zu klein geworden und sollten sowieso weggeworfen werden.In den beiden weiteren Kapiteln versucht Finchen die Hitze auszuhalten und geht mit ihrer Mutter, ihrer Oma und ihren Freunden zu einem Fest im Park, bei dem sogar der Bürgermeister dabei ist!