Stille Nacht

Catherine Dornan und ihre Söhne Brian und Michael sind zu Weihnachten in New York City, da dort Catherines schwerkranker Mann, der Vater der Jungen, im Krankenhaus liegt und sich von seiner Operation erholt. Als eine Frau im Gedränge der Großstadt Catherines Portemonnaie mitnimmt, nimmt Brian die Verfolgung auf, denn er muss unbedingt das Christopherus-Medaillon zurück bekommen, das er seinem Vater überreichen soll und das dafür sorgen soll, dass er wieder gesund wird.

Die Frau, die das Portemonnaie an sich genommen hat, heißt Cally Hunter. Wegen ihrem kriminellen Bruder Jimmy, dem sie vor Jahren zur Flucht verholfen hatte, saß sie im Gefängnis, ist nun aber wieder auf freiem Fuß und kümmert sich als arbeitende und alleinerziehende Mutter um ihre Tochter Gigi, fest entschlossen ein neues Leben zu beginnen. Die Geldbörse, die sie ursprünglich nur aufheben wollte, nimmt sie letztendlich mit, da sie glaubt keiner würde ihr glauben, sie habe nichts daraus gestohlen. Cally plant sie der Besitzerin zurückzuschicken.

Es kommt jedoch anders: ihr Bruder Jimmy, der erneut aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und wegen versuchten Mordes an einem Polizisten gesucht wird, überfällt sie bei sich zu Hause und nimmt das Portemonnaie an sich. Brian, der Cally bis zu ihrer Haustür verfolgt hat, gerät in seine Hände und wird seine Geisel. Mit Brian fährt Jimmy in Richtung Canada, während seine Mutter Catherine fast verrückt wird vor Sorge. Alles liegt an Cally und daran, ob sie der Polizei die Wahrheit über ihren Bruder und seine Pläne sagt, obwohl sie panische Angst vor einer erneuten Festnahme hat, die ihr ihre Tochter ein zweites Mal wegnehmen würde. Entscheidet sie sich dennoch, Detective Mort Levy zu helfen, Brian zurück zu holen und Jimmy zu überwältigen, der länsgt plant den Jungen loszuwerden?